Begriffserklärung
Die wichtigsten Begriffe erklärt


Bei einem HRV-Scan wird durch eine Messung der Herzratenvariabilität Dein Gesundheitszustand analysiert. Die Herzratenvariabilität (HRV) gibt Aufschluss über die neurovegetative Aktivität sowie die autonome Funktion des Herzens und die zeitlichen Änderungen von Herzschlag zu Herzschlag. So beschreibt sie die Regulationsfähigkeit des Organismus in Reaktion auf ständig wechselnde äußere und innere Reizeinwirkungen, was es uns in der Behandlung ermöglicht, gezielt und bedürfnisorientiert auf Deine körperlich-nervliche Verfassung zu reagieren.
Das Gebiet der Neurobiologie beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktion von Nervenzellen (Neuronen) und dem Nervensystem. In diesen Fachbereich gehören zum Beispiel Themen wie Reizwahrnehmung, Erregungsleitung und Erregungsübertragung.
NeuroKonzept bietet Dir unterschiedliche Tools, Techniken und Schulungen an, die Dein Nervensystem wieder regulieren. Ebenfalls beschreibt es das Verhältnis von Nicht-Fühlen zu Fühlen. Mit NeuroKonzept möchte ich Dir in gemeinsamen Sitzungen und durch gezielte Techniken für die Selbstanwendung helfen, die Verbindung zu Deinen Gedanken und Gefühlen (wieder) herzustellen, Deine Bedürfnisse (er-)kennenzulernen, Dich besser zu fühlen und in ein gesünderes Verhältnis zu Deiner Umgebung und anderen Menschen zu treten.
Neuroplastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen, zu lernen und zu verändern. Sie ermöglicht es den Nervenzellen, neue Verbindungen zu bilden oder bestehende zu stärken oder zu schwächen, abhängig von unseren Erfahrungen und Aktivitäten.
Die Neuropsychologie konzentriert sich vorrangig auf den Zusammenhang zwischen Gehirn (zentrales Nervensystem) und dem menschlichen Erleben, Denken und Verhalten. Erforscht und behandelt werden hier verschiedenste Funktionen des Gehirns, zum Beispiel unsere Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistung, das Sprachvermögen und motorische Fertigkeiten, aber auch Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen, emotionale und Wahrnehmungsstörungen.
Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus und ebenfalls ein Teil des vegetativen Nervensystems. Im Gegensatz zum Sympathikus übernimmt er in Deinem Körper die Regulation, sorgt also für Ruhe- und Erholungsphasen und ist für den Aufbau Deiner Energiereserven verantwortlich. Auch der Parasympathikus steuert Aktivitäten in Deinem Körper, ohne dass es Dir bewusst ist.
Der Sympathikus ist der Gegenspieler des Parasympathikus und ein Teil des vegetativen Nervensystems, das für die unwillkürliche (nicht willentliche) Steuerung Deiner Organaktivität zuständig ist. Der Sympathikus übernimmt die Regulation in Stresssituationen und hat eine aktivierende Wirkung auf die Organe. Er ist also dazu da, Deinen Körper anzuregen und auf eine Stress- oder Gefahrensituation vorzubereiten. Das geschieht ganz instinktiv, ohne, dass Du es willentlich beeinflussen kannst. Durch die Aktivität des Sympathikus werden spontane Reaktionen auf Gefahrensituationen vorbereitet (Kampf- Fluchtverhalten).
Dein ganzes Leben lang schlägt Dein Herz und Du atmest. Durch den Energiestoffwechsel wird Dein Körper in die Lage versetzt, verschiedenste Aktivitäten oder innerliche Prozesse auszuführen: Alle lebenswichtigen Aufgaben wie Atmung, Herzschlag, Verdauung und Stoffwechsel „managt“ Dein vegetatives, autonomes Nervensystem, das aus drei „kooperierenden“ Teilen besteht: dem sympathischen, dem parasympathischen und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem, Regulation der Verdauung).
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