
Das vegetative Nervensystem
Deine innere Schaltzentrale

Sympathikus
der Antagonist
Der Sympathikus ist das Gaspedal unseres Nervensystems.
Er steht für Power, Vitalität und Neugierde – aber auch für Stress. Er versetzt unseren Körper in einen Zustand höherer Aufmerksamkeit und Anspannung.
Dieser Modus bestimmt evolutionsbedingt unser Handeln in Gefahren- und Konfliktsituationen, das kommt noch aus der Urzeit: Standen unsere Vorfahren einem wilden Tier gegenüber, musste ihr Gehirn blitzschnell entscheiden, ob sie kämpften, flohen oder – wenn gar nichts mehr ging – erstarrten, sich tot stellten.
Heutzutage sind unsere „Raubtiere“ Situationen, die unsere Ängste erregen, zum Beispiel tätliche Angriffe, Streit, schwierige Gespräche oder unsere eigenen Gedanken.
Diese Ängste entstehen in der Kindheit, das belegen Erkenntnisse aus der Bindungstheorie, der Neurobiologie und der Psychologie. Wenn wir als Baby zum Beispiel Schmerzen erfahren haben oder schwere Krankheiten durchzustehen hatten, sind diese Erfahrungen die Grundlage, die unsere Instinkte die Kontrolle übernehmen lassen.
Ist der Sympathikus zu aktiv, können wir nicht mehr zur Ruhe kommen, sind gestresst. Er reagiert auf Signale die extreme Gefahr ankündigen (Diese können sowohl mentaler als auch physischer Natur sein) und unterbricht jedes Gefühl der sozialen Verbundenheit.
Parasympathikus
der Protagonist
Der Parasympathikus ist im Gegenspiel zum Sympathikus unsere innere Bremse. Er nimmt die Geschwindigkeit raus, hilft uns zu entspannen, ist für den Aufbau von Energiereserven verantwortlich und bringt den Körper in einen Ruhezustand. Er übernimmt auch die Regulation der Aktivität Deiner inneren Organe in der Ruhephase. Ist der Parasympathikus aktiv, fühlen wir uns sicher und in soziale Beziehungen eingebunden.
Ist der gestresste Zustand von Deinem Nervensystem nicht mehr aushaltbar, fällt der Parasympathikus in eine Starre.
Sympathikus & Parasympathikus
im Wechselspiel
Das Wechselspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus erzeugt im besten Fall ein inneres Gleichgewicht. Deshalb ist es so wichtig, dass wir unser Nervensystem zu unserem Verbündeten und nicht zu unserem Feind machen.
Über dieses innere Gleichgewicht verfügen in unserer schnelllebigen, stressgeprägten Zeit jedoch nur noch wenige Menschen. Aber: Man kann lernen, es wieder herzustellen. Mit NeuroKonzept lernst Du Dich mit Deinem Nervensystem vertraut zu machen und Dich wieder mit ihm und Deiner Gefühlswelt zu verbinden.
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